Rückblick

Vorstellung der neuen Pfarrerin von Bobritzsch

„Die Freude am HERRN ist eure Stärke“ (Nehemia 8,10)

 

Liebe Gemeinde,

mein Name ist Luise Engelmann und ich darf mich hier kurz vorstellen, da ich ab 1.8.2024 die Pfarrerin für Ober- und Niederbobritzsch, Hilbersdorf, Naundorf und Sohra sein werde. 

Geboren und aufgewachsen bin ich in der Oberlausitz. Nach dem Abitur ging ich für einen Freiwilligendienst ein Jahr nach Kraków/Polen. Dort arbeitete ich mit Kindern und Jugendlichen und besuchte jede Woche drei Menschen, die die NS-Verbrechen überlebt haben. 

Im Anschluss an diese sehr prägende Zeit zog es mich an die Ostsee, und ich begann mein Studium in Greifswald. Weitere Stationen waren Heidelberg,  Sibiu (Rumänien) für ein ökumenisches Auslandssemester, Halle und Leipzig. Die letzten Jahre haben mein Mann John und ich in Goseck in der schönen Saale-Unstrut-Region gelebt. Unsere drei Kinder sind alle hier geboren, also echte Saaleperlen. Ich war im Teamvikariat und meist im Pfarrbereich Laucha/Unstrut tätig. 

Am 28.4.2024 wurde ich im Dom zu Magdeburg ordiniert. Den obenstehenden Bibelvershabe ich als Leitwort für meinen Dienst zugesprochen bekommen. Damit vor Augen geht es nun an den Ufern der Bobritzsch weiter. Meine Familie und ich sind sehr gespannt darauf diese Orte und vor allem darauf, Sie kennen zu lernen.

Ich freue mich auf die Begegnungen mit Ihnen und von Ihren Glaubens-und Lebensgeschichten zu erfahren.    

Bis bald, Ihre Pfarrerin Luise Engelmann

Freie Presse vom 24. Juli 2024:

Neue Pfarrerin gefunden

Freie Presse

Neuer Dompfarrer eingeführt

Pfr. Gunnar Wiegand ist am Reformationstag, 31.10.2023,  als neuer Dompfarrer eingeführt worden.

Freie Presse vom 1. November 2023:

Neuer Dompfarrer mahnt zur Sanftmut

Freie Presse

Gründungsgottesdienste am 24. Januar 2021

Große strukturelle Veränderungen bewegen derzeit unsere Landeskirche. Die Gründe dafür liegen in der Bevölkerungs- und Mitgliederentwicklung. Es wird davon ausgegangen, dass sich die Mitgliederzahlen insgesamt bis 2040 fast halbieren werden. Das ist für diesen kurzen Zeitraum von 20 Jahren sehr dramatisch.

Da muss vorausgeplant werden, vor allem, was Finanzen und Personal betrifft. Dieser Perspektive kann man unterschiedlich begegnen. In unserer Landeskirche wurde ein Weg festgelegt. Grundsätzlich wird die Bildung von Gemeindegrößen mit 4000 Mitgliedern und 3 Pfarrern angestrebt. Dies soll mind. 10 Jahre Bestand haben. Besser wäre allerdings die doppelte Größe, damit die Struktur für die nächsten 20 Jahre bestehen bleiben kann.

So wurden die Kirchenbezirke in Regionen unterteilt. Jede Region hat sich für eine passende Rechtsform entscheiden. Der intensive Prozess hatte nun folgendes Ergebnis: Aus 15 Gemeinden aus der „Freiberger Region“ entstanden 6 vereinigte Gemeinden, die seit dem 01.01.2021 gemeinsam den Ev.-Luth. Kirchgemeindebund Freiberg mit 11.000 Gemeindegliedern bilden.

Freie Presse vom 6. Juni 2019:

Hoffnungssteine weisen Wege

Freie Presse

Gründung am 1. Januar 2021

Am 1. Januar 2021 wurde der Ev.-Luth. Kirchgemeindebund Freiberg gegründet.

Sehr aufwändige und gute Arbeit läuft bereits in der Verwaltung, weil einiges neu ist oder im neuen Gebilde erst noch geordnet werden muss. Die Fäden laufen in den Büros Untermarkt 1 zusammen. Vielen Dank und viel Kraft und Segen dazu.

Voll sind auch die Tagesordnungen des Kirchgemeindebundvorstandes, der neben den Einzel-Kirchenvorständen vieles klären muss. Aus jeder Gemeinde sind ein Pfarrer und ein KV-Mitglied dabei.

Viele sind schon aus dem Strukturprozess in dieses Gremium hineingewachsen und so ist eine schöne Vertrauensbasis da. Zusätzlich arbeiten weitere Personen aus den Gemeinden in den Ausschüssen dieses Vorstandes mit.

Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens:

Plakat

Vertragsunterzeichnung am 10. Juni 2019

Große strukturelle Veränderungen bewegen derzeit unsere Landeskirche. Die Gründe dafür liegen in der Bevölkerungs- und Mitgliederentwicklung. Es wird davon ausgegangen, dass sich die Mitgliederzahlen insgesamt bis 2040 fast halbieren werden. Das ist für diesen kurzen Zeitraum von 20 Jahren sehr dramatisch.

Da muss vorausgeplant werden, vor allem, was Finanzen und Personal betrifft. Dieser Perspektive kann man unterschiedlich begegnen. In unserer Landeskirche wurde ein Weg festgelegt. Grundsätzlich wird die Bildung von Gemeindegrößen mit 4000 Mitgliedern und 3 Pfarrern angestrebt. Dies soll mind. 10 Jahre Bestand haben. Besser wäre allerdings die doppelte Größe, damit die Struktur für die nächsten 20 Jahre bestehen bleiben kann.

So wurden die Kirchenbezirke in Regionen unterteilt. Jede Region hat sich für eine passende Rechtsform entscheiden. Der intensive Prozess hatte nun folgendes Ergebnis: Aus 15 Gemeinden aus der „Freiberger Region“ entstanden 6 vereinigte Gemeinden, die seit dem 01.01.2021 gemeinsam den Ev.-Luth. Kirchgemeindebund Freiberg mit 11.000 Gemeindegliedern bilden.

Freie Presse vom 6. Juni 2019:

Rund 11.000 Gläubige schlüpfen unter ein Dach

Freie Presse

Freie Presse vom 11. Juni 2019:

Kirchgemeinden neu geordnet

Freie Presse