Jugendführung

5 – Die Silbermann-Orgeln

Im Freiberger Dom befinden sich zwei Orgeln, die Gottfried Silbermann (1683-1753) baute.

 

Die Große Silbermann-Orgel ist die größte erhaltene und durch ihn selbst vollendete Orgel, welche er 1714 schuf. Sie besitzt 2674 Pfeifen, die auf 44 Register verteilt sind. Der Organist spielt dabei auf drei Manualen und einem Pedal.

Ein Manuale ist vergleichbar mit den Tasten eines Klaviers. 3 Manuale sind dann stufenförmig angeordnet und werden mit der Hand bedient. Als Pedal bezeichnet man an einer Orgel eine weitere Klaviatur im Fußraum der Orgel, welche mit den Füßen gespielt wird.

Die Orgel wurde schon kurz nach dem Bau als erstklassiges Instrument bewertet. Heute zählt sie zu den bedeutendsten Barockorgeln.

 

Die Kleine Silbermann-Orgel (auch  'Chororgel'  genannt) steht gegenüber, auf der linken Seite des Lettners. Diese Orgel, mit einem Manual und Pedal, besitzt 14 Registern mit 787 Pfeifen. Sie  wurde 1719 gebaut und in der Johanniskirche in Freiberg aufgestellt. 1939 wurde sie aus der baufälligen Kirche sichergestellt und steht seitdem im Freiberger Dom.

 

Es finden regelmäßig Konzerte mit beiden Orgeln statt, und zwar jeden Donnerstag während der "Freiberger Abendmusik".

Aus welchen der folgenden Epochen stammen die angespielten Musikstücke jeweils - aus der Renaissance, der Moderne, dem Mittelalter, dem Barock, der Romantik oder der Antike?


Tragt die 3 zugehörigen Musikepochen in das Kreuzworträtsel ein.

Kreuzworträtsel